Digitale Transformation braucht Digital People Management sagt Ursula Vranken, CEO des IPA Institut für Personalentwicklung & Arbeitsorganisation. Sie stellt fest, dass sich in allen Unternehmensbereichen durch die Digitalisierung Aufgaben und Prozesse ändern. So ist es ist auch kein Wunder, dass sich diese massiv auf die Themen People Management, Führung, Kultur und Arbeitsorganisation auswirken.
Hierzu gibt es viele hochkarätige Diskussionsrunden, Blogs und Veranstaltungen. Allen voran sei der Digital Leadership Summit genannt, der einmal jährlich die top Digital Leader, wie zum Beispiel Dr. Carsten Linz, nach Köln einlädt. Auf der von Vranken mitgegründeten Konferenz geht es einmal im Jahr darum, wie sich Unternehmen wandeln müssen und warum Führungskräfte moderne Werte wie Agilität heute mehr fördern und einfordern müssen als klassische Werte wie Stetigkeit und Perfektionismus.
Die Ausgangssituation: Digitalisierung bedroht Arbeitsplätze und schafft neue Jobs zugleich
Laut Studien des Bitkom erwarten zwei Drittel bis drei Viertel der Unternehmen, dass es künftig mehr spezialisierte Tätigkeiten geben wird.Während an manchen Stellen Arbeitsplätze entfallen werden, entstehen in anderen Feldern neue Jobs und Herausforderungen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) geht davon aus, dass in Deutschland mit dem digitalen Wandel in der Produktion ( Stichwort Industrie 4.0) rund 430.000 neue Stellen entstehen, aber gleichzeitig auch um die 490.000 Jobs verloren gehen.
Veränderungen stehen vor der Tür
Alles das belegt: Veränderungen stehen vor unserer Tür und drängen sich mit Gewalt in unser Leben, in unser Haus und unsere Unternehmen. Die Digitalisierung ist kein „Fieber“- und erst recht kein Virus- , der bald wieder vorbei geht, sondern die zukünftige Basis für Produktivität, Fortschritt und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft.
Sie suchen den passsenden Sparringspartner, Berater und Coach, der Ihnen nicht nur in der Krise hilft Ihr Business nach vorne zu bringen? Hier finden Sie uns.
Digitalisierung braucht Kulturwandel
Digitale Technologien verändern Aufgaben- und Kompetenzprofile, verändern die Art miteinander zu kommunizieren und schaffen völlig neue Möglichkeiten der Kollaboration. Arbeit und Führung wird anders. Was für den einen ein Horrorszenario ist, ist für den anderen langersehnte Hoffnung, die möglichst schnell in Form von Agilität, Entbürokratisierung und mehr innvativem Denken in Erfüllung gehen sollte.
Keine reine Frage der Technologie – Digitale Transformation braucht Digital People Management
Technologie wälzt die Geschäftsmodelle und -prozesse in vielen Branchen um, aber dennoch ist die digitale Transformation nicht eine Frage der Technologie, sondern besonders eine Frage exzellenter Führung und mutigem People Management. Digital People Management heißt nämlich proaktiv die Chancen der Digitalisierung zur Verbesserung der Arbeitswelt und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern und Unternehmen zu nutzen.
Digital People Management stellt den Menschen als selbstbewussten, selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Gestalter und Treiber der sozialen Innovationen in den Mittelpunkt einer modernen Arbeitswelt.
Digital Leader für die Zukunft
Die neuen Geschäftsmodelle erfordern einen neuen Typus von Führungskräften, den Digital Leader. Er muss in der Lage sein, diese Geschwindigkeit mitzugehen, Strategien zu entwerfen und Mitarbeiter aktiv daran zu beteiligen, sagt Ursula Vranken. Digital Leader verbinden Technik und Menschen sinnstiftend für eine gemeinsame Zukunft. Wie aber geht Digital Leadership und welches sind die wichtigsten 7 Kompetenzen des Digital Leader? Antworten finden Sie hier.
Jetzt zukunftsfähige Organisationen aufbauen
Deswegen müssen wir uns – und damit sind Entscheider, Geschäftsführer, Personaler, Führungskräfte und Mitarbeiter gemeint- jetzt mit neuen Ansätzen der Unternehmensorganisation und Führung beschäftigen, um Lern- und Experimentierräume für Management und Mitarbeiter zu schaffen. Digitaler Wandel braucht neue Konzepte der Führung und Mitarbeiterbeteiligung.
Wir müssen Antworten auf drängende Zukunftsfragen wie diese finden, diskutieren und aushandeln:
# Digitale Organisation: Wie sehen neue Konzepte der Organisationsentwicklung aus ?
# Digital Leadership: Wie geht Führung in einer partizipativen, transparenten Arbeitswelt?
# Talent Management Wie finden, binden und entwickeln wir die richtigen Talente für die Arbeitswelt von morgen?
Antworten dazu gibt Ursula Vranken mit Ihrem Expertenteam vom IPA Institut.
SERVICE:
Das IPA entwickelt mit Ihnen passgenaue Organisations- und Führungsstrategien für die digitale Arbeitswelt. Dabei steht immer der Mensch im Zentrum unserer Überlegungen. So schaffen wir mit Ihnen die leistungsfähige Organisation von morgen. Wir sind Ihr Partner for People Management.
Lesetipp
IPA Magazin „Führen neu denken“
Expertenberichte, Interviews mit Top Leadern, Strategie- und Umsetzungs-Know- how zu Leadership, Change & Digitalisierung, New Work & Talent Management – alles rund um people management- lesen Sie im Magazin (1x Quartal) Jetzt lesen!
Generation Corona : Aufbruchsstimmung statt Demut, Druck und Ohnmacht
/in Allgemein, Digital People Management /von Ursula VrankenKaum zu glauben, aber es ist nur wenige Wochen her, da brummte Deutschlands Wirtschaftsmotor noch. Dann kam Corona und streute Sand ins Getriebe. Viel Sand. Die Wirtschaftswelt geriet ins Stottern. Besonders hart traf es junge Gründer. Lena und Lars zum Beispiel, die mit ihrem Startup ausgerechnet in der so stark gebeutelten Reisewirtschaft Fuß fassen wollten… Daraus wird wohl nichts. Oder doch?
Muss die junge Generation ihre Träume begraben?
Gerade noch hatten sich Lena und Lars überlegt, ein Startup im Travel-Bereich zu gründen. Doch quasi über Nacht mussten sie ihre Träume beerdigen. Der Corona-Virus hatte nicht nur die deutsche Wirtschaft auf links gebügelt, sondern die der ganzen Welt.
Dabei sah zu Beginn des Jahres alles so vielversprechend für die beiden aus. Während des Studiums waren sie regelmäßig um den Globus getingelt und hatten ihre Erlebnisse in Reiseberichten verbloggt. Ihre Tipps kamen bei der Jugend mehr als gut an. Sie empfahlen coole Locations, die sie selbst ausprobiert, getestet und für gut befunden hatten. Daraus wollten sie einen Beruf machen. Sie sahen sich schon als Gründer in einem dieser hippen Berliner Co-Working-Spaces mit Gleichgesinnten an einer authentischeren Reisewelt arbeiten. Im März sollte der Startschuss fallen. Dann kam alles anders. Corona traf die beiden mit voller Wucht.
Über Nacht wurden Lena und Lars zu Vertretern der Generation Corona, die früher Generationen Y und Z hießen. Für die Ypsiloner und Zettler enthält die Krise eine ganz große Unbekannte. Lena und Lars gehören nämlich Jahrgängen an, die eine Krise noch nie am eigenen Leib erlebt haben.
Generation Corona macht erstmals Bekanntschaft mit einer Krise
Die Massenarbeitslosigkeit in den 80er, 90er und 2000er Jahren haben sie nicht mitbekommen, die Finanzkrise um das Jahr 2008 nur am Rande. Für sie sind Fachkräftemangel und ein unbegrenztes Wirtschaftswachstum, die einzige Realität, die sie kennen. Eine Realität, in der man sich Jobs praktisch frei aussuchen kann, in der sich Arbeitgeber förmlich um einen reißen.
All das ist von jetzt auf gleich obsolet. Die Generation Corona macht erstmals Bekanntschaft mit:
Wirtschaftlich trifft die Krise junge Menschen besonders
Damit nicht genug. Laut der Fachstelle für internationale Jugendarbeit trifft die Pandemie junge Menschen wie Lena und Lars auch tatsächlich am härtesten:
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO). Seit Februar habe weltweit jeder sechste Angestellte im Alter zwischen 15 und 24 Jahren seinen Job verloren, wie ILO-Generaldirektor Guy Ryder ausführt. Die Folgen der Pandemie hätten „Jobs vernichtet, Ausbildungen unterbrochen oder beendet und Arbeitsplatzwechsel unterbunden“, heißt es in einer entsprechenden ILO-Studie.
Vorbereitung auf den ReStart
Was kann die Generation Corona nun tun? Hände im Schoß falten und sich dem Schicksal ergeben? Für Lena und Lars kommt das schon mal nicht infrage. Sie bereiten sich – ganz in Gründermanier – aktiv auf den ReStart vor. Dazu haben sie sich ein spezielles Coaching ausgeguckt. Sie wollen die jetzige Zeit nutzen, um wieder Handlungsfähig zu werden. Und dann: DURCHSTARTEN.
Führen neu denkem
Hier ein kurzer Überblick über die Phasen:
Fazit: Auch wenn die Krise die Generation Corona zunächst komplett auszubremsen scheint, bei näherer Betrachtung ist das ganz und gar nicht so. Dafür muss allerdings die Blickrichtung gewechselt werden- und das gilt nicht nur für die junge Generation! Weg von den erlittenen Verlusten, hin zum Entdecken neuer Chancen, die sich bieten. So lässt sich in Krisenzeiten eine ganze Menge bewegen. Winston Churchill sagte einmal: „Never let a good crisis go to waste“. Also: Lass niemals eine Krise ungenutzt verstreichen. Recht hatte er.
SERVICE
Sie wollen mehr über unsere Coaching-Angebote erfahren? Hier finden Sie mehr Infos. Oder gleich Kontakt aufnehmen!
LESETIPP
IPA Magazin für people management
Expertenberichte, Interviews mit Top Leadern, Strategie- und Umsetzungs-Know- how zu Leadership, Change & Digitalisierung, New Work & Talent Management – alles rund um people management- lesen Sie im Magazin (1x Quartal) Jetzt downloaden!
Business Coaching Praxisfall: vom Kollegen zum Chef
/0 Kommentare/in Führung& Kultur /von Ursula VrankenMit Business Coaching den Wechsel vom Kollegen zum Chef schnell und erfolgreich meistern.
Endlich Aufstieg- Was nun Jens?
Eigentlich läuft es prächtig für den IT-Fachmann eines erfolgreichen Start-up-Unternehmens. Nennen wir ihn Jens Meyer. Die Firma wächst, neue Kollegen werden gesucht und gefunden, Strukturen geschaffen. Sein Engagement für die Firma hat sich gelohnt und wird belohnt: mit dem Aufstieg zum Teamlead. Alles gut, oder?
Unsicherheit am Anfang
Aber Jens fährt von nun an öfter mit einem mulmigen Gefühl im Magen zur Firma. Unsicherheit überwiegt an diesen Tagen die Freude über den gelungenen Karriereschritt. In seinem Kopf kreisen viele Fragen:
Wie gut, dass die Unternehmenskultur in Jens Meyers Firma Platz für solche Fragen bietet. In einem offenen Gespräch mit HR entscheiden sie gemeinsam, Jens für die ersten Wochen in seiner neuen Rolle einen erfahrenen Coach an die Seite zu stellen.
Einfach mal die Welt von oben betrachten…
In intensiven Gesprächen mit seinem Coach, kann Jens alle Gedanken, die ihm im Kopf herumgehen, los werden – und hat damit schon einen ersten entscheidenden Schritt in die richtige Richtung gemacht. Als Sparringspartner hilft der Coach, die eigene Rolle aus einer anderen Perspektive heraus zu sehen und zu beurteilen – beispielsweise von oben wie ein Adler oder aus Sicht eines enttäuschten Mitbewerbers. Wichtig ist, dass man die eigenen Stärken und Schwächen erkundet, die sich auf die neue Position auswirken, und weiß, an welchen Punkten man noch arbeiten muss. Wer für sich definiert hat, wie er eine solche Position ausfüllen möchte, wie er führen will und welche Werte ihn eigentlich antreiben, gewinnt einen enormen Vorsprung und die notwendige Sicherheit in der eigenen Rolle.
COACH BUCHEN:
Business Coaching ist aus der Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Egal, ob im persönlichen Treffen oder via Internet – Coaching ist mehr als nur ein Trend. Es ist die Zukunft. Sprechen sie mit den erfahrenen IPA Coaching Experten. Rufen Sie uns oder schreiben uns einfach an.
Planung statt Aktionismus
So präpariert sich auch Jens Meyer für seine neue Führungsrolle. Im Business Coaching hat er sich die Sicherheit geholt, dass er sich Zeit nehmen soll, in seine neue Rolle hineinzuwachsen: Aktionismus führt nämlich gerade in der Anfangsphase eher zu Irritationen im Team. Das wiederum oftmals zu Ärger, der erst wieder auf die lange Frist zu befrieden ist. Das möchte Herr Meyer unbedingt vermeiden. Behutsam mit den neuen Mitarbeitern umgehen und aktives, aufmerksames Zuhören, sind vielmehr wichtige Anker für seine erste Zeit als Führungskraft. Keine großen Verkündungen und Versprechungen machen, sondern sich erst einmal ein umfassendes Bild von dem neuen Team machen, sind keineswegs ein Zeichen von Unfähigkeit oder Schwäche, bestärkt ihn auch sein Coach in seinem Vorhaben.
Zum Start ein Mannschafts-Event
Nach den ersten beiden Wochen konkretisiert sich die „Marschrichtung“ für die nächsten zwölf Monate und mit Unterstützung seines Coachs überlegt Jens nun intensiv, wie er seine Mitarbeiter für seine Ideen, seine Strategie und deren Umsetzung gewinnen kann. Als ehemaliges Teammitglied weiß er ja nur zu gut, dass Anordnungen per ordre mufti zu Widerständen in der Abteilung führen. So legt er einen ersten Aktivitätenplan vor und vereinbart mit den verantwortlichen Mitarbeitern gleich entsprechende Feedback- und Controlling-Schleifen. Helfen wird ihm ein gemeinsames Start-Event, das er mit Unterstützung von HR in einem Tagungshotel realisieren kann. Unter Einsatz eines Moderators möchte er die Zeit dort nutzen, die Diskussion frei laufen zu lassen und sich selbst als neue Führungskraft und Teamleader zu positionieren – beispielsweise durch die Formulierung und Ausgestaltung von Werten der Mitarbeiterkultur, wie etwa „hart in der Sache, fair im Umgang miteinander“ oder „Teamziele gehen vor Einzelinteressen“. Kurz: Es herrscht Klarheit über die Art, wie die Abteilung in Zukunft geführt werden wird.
Der Anfang ist geschafft. Jetzt gilt es, die gewonnen Werte und Ziele mit Leben zu füllen. Und jenseits der bunten Kärtchen erlebbar zu machen.
Mehr Infos zum Thema Business Coaching lesen Sie in der IPA-Coaching Themenbroschüre und dem Institutsbrief vom Kollegen zum Chef.
Nervös vor dem Berufseinstieg – Interview
/in Allgemein /von Ursula VrankenCorona und ein Arbeitsbeginn im Homeoffice könnte zur Nervösität führen – muss aber nicht!
Wie Berufseinsteiger sogar die Situation positiv nutzen können, erklären Ursula Vranken vom IPA und Bernd Slaghuis in der ZEIT.
Lesen Sie hier den ZEIT- Artikel wie Remote-Onboarding organisatorisch & emotional gelingt.
Weiterer Lesetipp
IPA Magazin „Führen neu denken“
Expertenberichte, Interviews mit Top Leadern, Strategie- und Umsetzungs-Know- how zu Leadership, Change & Digitalisierung, New Work & Talent Management – alles rund um people management- lesen Sie im Magazin (1x Quartal) Jetzt lesen!
Homeoffice – holt mich hier raus – was Managern gerade durch den Kopf schießt
/in Allgemein, Führung& Kultur /von Ursula VrankenDie Corona Krise hat uns immer noch fest im Griff und ein schnelles Ende ist nicht in Sicht. Wir haben Mäuschen gespielt und bringen zur Sprache, was so mancher (männlicher) Leader denkt, aber nicht auszusprechen wagt. Lächeln bei der Lektüre ausdrücklich erlaubt.
Weiterlesen
Digitale Transformation braucht Digital People Management
/0 Kommentare/in Allgemein, Digital People Management, Führung& Kultur /von Ursula VrankenDigitale Transformation braucht Digital People Management sagt Ursula Vranken, CEO des IPA Institut für Personalentwicklung & Arbeitsorganisation. Sie stellt fest, dass sich in allen Unternehmensbereichen durch die Digitalisierung Aufgaben und Prozesse ändern. So ist es ist auch kein Wunder, dass sich diese massiv auf die Themen People Management, Führung, Kultur und Arbeitsorganisation auswirken.
Hierzu gibt es viele hochkarätige Diskussionsrunden, Blogs und Veranstaltungen. Allen voran sei der Digital Leadership Summit genannt, der einmal jährlich die top Digital Leader, wie zum Beispiel Dr. Carsten Linz, nach Köln einlädt. Auf der von Vranken mitgegründeten Konferenz geht es einmal im Jahr darum, wie sich Unternehmen wandeln müssen und warum Führungskräfte moderne Werte wie Agilität heute mehr fördern und einfordern müssen als klassische Werte wie Stetigkeit und Perfektionismus.
Die Ausgangssituation: Digitalisierung bedroht Arbeitsplätze und schafft neue Jobs zugleich
Laut Studien des Bitkom erwarten zwei Drittel bis drei Viertel der Unternehmen, dass es künftig mehr spezialisierte Tätigkeiten geben wird.Während an manchen Stellen Arbeitsplätze entfallen werden, entstehen in anderen Feldern neue Jobs und Herausforderungen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) geht davon aus, dass in Deutschland mit dem digitalen Wandel in der Produktion ( Stichwort Industrie 4.0) rund 430.000 neue Stellen entstehen, aber gleichzeitig auch um die 490.000 Jobs verloren gehen.
Veränderungen stehen vor der Tür
Alles das belegt: Veränderungen stehen vor unserer Tür und drängen sich mit Gewalt in unser Leben, in unser Haus und unsere Unternehmen. Die Digitalisierung ist kein „Fieber“- und erst recht kein Virus- , der bald wieder vorbei geht, sondern die zukünftige Basis für Produktivität, Fortschritt und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft.
Sie suchen den passsenden Sparringspartner, Berater und Coach, der Ihnen nicht nur in der Krise hilft Ihr Business nach vorne zu bringen? Hier finden Sie uns.
Digitalisierung braucht Kulturwandel
Digitale Technologien verändern Aufgaben- und Kompetenzprofile, verändern die Art miteinander zu kommunizieren und schaffen völlig neue Möglichkeiten der Kollaboration. Arbeit und Führung wird anders. Was für den einen ein Horrorszenario ist, ist für den anderen langersehnte Hoffnung, die möglichst schnell in Form von Agilität, Entbürokratisierung und mehr innvativem Denken in Erfüllung gehen sollte.
Keine reine Frage der Technologie – Digitale Transformation braucht Digital People Management
Technologie wälzt die Geschäftsmodelle und -prozesse in vielen Branchen um, aber dennoch ist die digitale Transformation nicht eine Frage der Technologie, sondern besonders eine Frage exzellenter Führung und mutigem People Management. Digital People Management heißt nämlich proaktiv die Chancen der Digitalisierung zur Verbesserung der Arbeitswelt und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern und Unternehmen zu nutzen.
Digital People Management stellt den Menschen als selbstbewussten, selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Gestalter und Treiber der sozialen Innovationen in den Mittelpunkt einer modernen Arbeitswelt.
Digital Leader für die Zukunft
Die neuen Geschäftsmodelle erfordern einen neuen Typus von Führungskräften, den Digital Leader. Er muss in der Lage sein, diese Geschwindigkeit mitzugehen, Strategien zu entwerfen und Mitarbeiter aktiv daran zu beteiligen, sagt Ursula Vranken. Digital Leader verbinden Technik und Menschen sinnstiftend für eine gemeinsame Zukunft. Wie aber geht Digital Leadership und welches sind die wichtigsten 7 Kompetenzen des Digital Leader? Antworten finden Sie hier.
Jetzt zukunftsfähige Organisationen aufbauen
Deswegen müssen wir uns – und damit sind Entscheider, Geschäftsführer, Personaler, Führungskräfte und Mitarbeiter gemeint- jetzt mit neuen Ansätzen der Unternehmensorganisation und Führung beschäftigen, um Lern- und Experimentierräume für Management und Mitarbeiter zu schaffen. Digitaler Wandel braucht neue Konzepte der Führung und Mitarbeiterbeteiligung.
Wir müssen Antworten auf drängende Zukunftsfragen wie diese finden, diskutieren und aushandeln:
# Digitale Organisation: Wie sehen neue Konzepte der Organisationsentwicklung aus ?
# Digital Leadership: Wie geht Führung in einer partizipativen, transparenten Arbeitswelt?
# Talent Management Wie finden, binden und entwickeln wir die richtigen Talente für die Arbeitswelt von morgen?
Antworten dazu gibt Ursula Vranken mit Ihrem Expertenteam vom IPA Institut.
SERVICE:
Das IPA entwickelt mit Ihnen passgenaue Organisations- und Führungsstrategien für die digitale Arbeitswelt. Dabei steht immer der Mensch im Zentrum unserer Überlegungen. So schaffen wir mit Ihnen die leistungsfähige Organisation von morgen. Wir sind Ihr Partner for People Management.
Lesetipp
IPA Magazin „Führen neu denken“
Expertenberichte, Interviews mit Top Leadern, Strategie- und Umsetzungs-Know- how zu Leadership, Change & Digitalisierung, New Work & Talent Management – alles rund um people management- lesen Sie im Magazin (1x Quartal) Jetzt lesen!
Führen aus der Ferne – Remote Leadership
/in Allgemein, Führung& Kultur /von Ursula VrankenGemeinsam mit dem Eco Verband richtet das IPA am 14.4.2020 ein Webinar aus zum Thema Führen aus der Ferne – Remote Leadership.
IPA Gründerin Ursula Vranken gibt konkrete Tipps was jetzt zu tun ist und wie Führungskräfte die Corona Krise mit guter virtueller Führungsarbeit meistern.
Anmeldungen bitte hier.
Worum es geht:
Die Führung von Teams verlangt bereits „unter einem Dach” zahlreiche Führungskompetenzen. Wenn statt „Zwischen-Tür-und-Angel“-Gesprächen plötzlich E-Mail-Verkehr und Telefonate für Beziehung sorgen müssen und statt dem Austausch in der Kantine Web-Sessions den nötigen Kommunikationsfluss ermöglichen sollen, wird schnell klar, wie komplex diese Aufgabe ist. Manager, die aus der Ferne erfolgreich führen wollen, brauchen Empathie, starke Führungs- und Kommunikationskompetenzen. Wir zeigen in diesem Webinar auf, worauf es ankommt.
Lesetipp
IPA Magazin zu „Führen neu denken“
Expertenberichte, Interviews mit Top Leadern, Strategie- und Umsetzungs-Know- how zu Leadership, Change & Digitalisierung, New Work & Talent Management – alles rund um people management- lesen Sie im Magazin (1x Quartal). Jetzt lesen!
So nah und doch so fern – Führung Globaler Teams
/0 Kommentare/in Allgemein, Führung& Kultur /von Ursula VrankenChristina Schulte-Kutsch ist Vice President Leadership Development & Culture bei der Telekom und führt ein global aufgestelltes Team von Bonn aus. Wir sprachen mit ihr über die Herausforderungen, die das virtuelle Führen für sie und ihre Mitarbeiter mit sich bringen. (Das Interview wurde im April 2019 mit Christina Schulte-Kutsch geführt. Inzwischen hat sie eine neue Rolle angenommen, aber die Tipps sind auch heute noch wichtig).
Frau Schulte-Kutsch, wie sieht Ihre Führungssituation konkret aus?
Um konzernweit beste Lösungen anzubieten können, ist mein Bereich mit seinen 50 Mitarbeitern global aufgestellt: 60% meiner Mitarbeiter arbeiten an verschiedenen Standorten in Deutschland, die anderen 40% in unseren internationalen Einheiten – insgesamt in 11 verschiedenen Ländern. Die Fähigkeit zur virtuellen Kooperation ist daher Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Was sind die größten Herausforderungen für ein Team, das an verschiedenen Orten verteilt sitzt und arbeitet?
Führung und Zusammenarbeit beruhen auf Kommunikation. Als Team sind wir jedoch selten alle an einem Ort – dieses liegt an den unterschiedlichen Arbeitsorten, aber auch an der Nutzung von „mobile working“. Wir organisieren uns daher primär über virtuelle Kommunikation: Telefonate, E-Mails oder Videokonferenzen. Dieses erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch eine klare Kommunikation, eine offene FeedbackKultur und gegenseitiges Vertrauen.
Auf was achten Sie besonders in der Führung?
Virtuelle Führung ist mehr als die Nutzung von IT-Tools, vielmehr beschreibt der Begriff eine moderne, offene Führungskultur: es geht um ein entsprechendes Mindset. Der Schlüssel zum Erfolg ist hierbei das Thema Feedback: Da informelle Treffen und ein kurzer Austausch bei einem Kaffee nicht mehr möglich ist, ist es mir umso wichtiger, dass wir uns im Team regelmäßig Feedback geben, unsere Arbeitsweise hinterfragen und bewusst neue Kommunikationswege, z.B. moderne Kollaborationstools ausprobieren.
Mehr erfahren…
Der vollständige Artikel mit der Frage, welche die wichtigsten Voraussetzungen für virtuelle Führung sind sowie ein Interview mit Katharina Krentz von Bosch zur Methode „Working out Loud“ kann im IPA Institutsbrief Digital Work nachgelesen werden. Jetzt virensicher downloaden.
Lesetipp
IPA Magazin zu „Führen neu denken“
Expertenberichte, Interviews mit Top Leadern, Strategie- und Umsetzungs-Know- how zu Leadership, Change & Digitalisierung, New Work & Talent Management – alles rund um people management- lesen Sie im Magazin (1x Quartal). Jetzt lesen!
Führen neu denken – Digital Leadership jetzt erst recht!
/in Allgemein, Führung& Kultur, Strategie& Struktur /von Ursula VrankenFühren neu denken – Digital Leadership jetzt erst recht!, so heißt der Titel des neuen IPA-Magazins.
Wir haben alles wichtige für das Führen in Ausnahmezeiten zusammengestellt:
Nichts hat uns je so in Atem gehalten, wie das aktuell grassierende Coronavirus. Derzeit erleben wir hautnah, was es heißt, in einer VUKA-Welt zu leben, in der sich wirtschaftliche Parameter von jetzt auf gleich verändern.
Wir sprachen mit Vivek Menon von Danfoss eSteering, der erklärt was Digital Leader jetzt tun müssen und wie Employee Engagement funktionieren kann. Lesen Sie das spannenden Interview im IPA-Magzin.
Wie gestaltet sich Führen in der Krise? Warum Manager jetzt in die Zukunft investieren sollten und die moderne Arbeitsorganisation vorantreiben müssen, erklärt Ursula Vranken.
Und warum Sandwich Manager umschulen müssen wird ebenfalls erläutert.
Wie geht Online-Coaching und wie geht virtuelle Führung? Das erfahren Sie ebenfalls im aktuellen IPA Magazin. Viel Spaß bei der Lektüre!
Hier können Sie den Download-Link zum virensicheren Flipbook anfordern und Teil der IPA Community werden.
SERVICE:
Sie suchen den passsenden Sparringspartner, Berater und Coach, der Ihnen nicht nur in der Krise hilft Ihr Business nach vorne zu bringen? Hier finden Sie uns.
Das IPA entwickelt mit Ihnen passgenaue Organisations- und Führungsstrategien für die digitale Arbeitswelt. Dabei steht immer der Mensch im Zentrum unserer Überlegungen. So schaffen wir mit Ihnen die leistungsfähige Organisation von morgen. Wir sind Ihr Partner for People Management.
Coronavirus: Die Kraft der Krise nutzen
/in Allgemein, Führung& Kultur, Strategie& Struktur /von Ursula VrankenDas Coronavirus breitet sich in Deutschland rasant aus. In den kommenden Wochen wird es keine Veranstaltungen geben, Firmen entsenden ihre Mitarbeiter reihenweise ins Home-Office, Schulen und Kindergärten sind dicht. Hinzu kommen die aktuellen Nachrichten von den Kurseinbrüchen des DAX und der massiven wirtschaftlichen Schieflage, in die China wegen des Virus geraten ist. Während der eine Unternehmenslenker angesichts dieser Szenarien die wirtschaftliche Apokalypse nahen sieht, ergreifen Vordenker jetzt die Chancen, die jede Krise bietet. Weiterlesen
Zum 100. Geburtstag des Betriebsrätegesetzes: Ergraute Eminenz
/in Allgemein, Empowerment & New Work, Führung& Kultur /von Ursula VrankenFebruar 1920 schlug die Geburtsstunde des Betriebsrätegesetzes. Zum 100. Geburtstag stellen wir uns die Frage: Ist der Senior unter den Gesetzen nicht inzwischen in die Jahre gekommen? Unser Eindruck: Gerade in agilen Umfeldern sind zeitgemäßere Formen der betrieblichen Mitbestimmung gefragt. Wir haben dazu mit Experte Dr. Hagen Lesch, Leiter des Kompetenzfelds Tarifpolitik und Arbeitsbeziehungen beim Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), gesprochen. Weiterlesen